Neues in der 3. Auflage
Die zweite Auflage des Südharz-Eisenbahn-Buches mit 512 Seiten und über 800 Abbildungen war überraschend schnell vergriffen. Seither erreichten Immer wieder Anfragen von interessierten Eisenbahnfreunden und an der Harzgeschichte Interessierten die Museumsgesellschaft e.V. Braunlage als Herausgeber sowie den Autoren selbst .
Recherchen und ein immer dichteres Netz von Freunden der Südharz-Eisenbahn sowie der Kontakt zu Teilen der Familie Bachstein brachten dem Autoren neue Erkenntnisse.
Neben zahlreichen neuen Bildern (die Anzahl ist nun auf über 900 gestiegen) wurde der Text an vielen Stellen überarbeitet. Es finden sich nun insgesamt 544 Seiten (32 mehr als zuvor).
Was dem Buch bisher fehlte – und eigentlich in fast allen Eisenbahnbüchern am Markt viel zu kurz kommt oder aus Platzmangel ganz weggelassen wird – waren authentische Erinnerungen an den Bahnbetrieb.
Die bislang bereits enthaltenen chronologisch aufgeführten Zeitungsartikel sind zwar sehr wertvolle Zeitdokumente, aber persönliche Erinnerungen sind mehr als ein halbes Jahrhundert nach Einstellung des Bahnbetriebes so gut wie nicht mehr vorhanden.
Harz-Autor Manfred Bornemann, der in den 1980er Jahren das erste Buch zur Südharz-Eisenbahn geschrieben hatte und zu vielen weiteren Harz-Themen auch fernab der Eisenbahn publizierte, wünschte sich schon im ersten Buch, dass einmal die Geschichte umfassend aufgearbeitet wird. Manfred Bornemann verstarb kurz nach Erscheinen der zweiten Auflage, konnte sich jedoch noch an der Erfüllung seines Wunsches erfreuen.
In den 1980er Jahren hat er ein mehrstündiges Interview mit einem Lokführer der Südharz-Eisenbahn geführt und auf Tonband aufgenommen..
Mit Genehmigung der Familie Bornemann wurde dieses Interview in weiten Teilen im Buch aufgenommen. Damit fand ein einzigartiges, authentisches Zeitdokument Eingang in das Buch, welches die Geschichte der Bahn und des späteren Busbetriebes noch lebendiger werden lässt.
Viele neue Bilddokumente aus Privatsammlungen, von staatlichen Institutionen und der Museumsgesellschaft e.V. Braunlage fanden zusätzlich den Weg in das Buch.
Mit Genehmigung der Familie Bornemann wurde dieses Interview in weiten Teilen im Buch aufgenommen. Damit fand ein einzigartiges, authentisches Zeitdokument Eingang in das Buch, welches die Geschichte der Bahn und des späteren Busbetriebes noch lebendiger werden lässt.
Viele neue Bilddokumente aus Privatsammlungen, von staatlichen Institutionen und der Museumsgesellschaft e.V. Braunlage fanden zusätzlich den Weg in das Buch.